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Letteringtasche {Probenähen mit Verlosung}

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Vor ein paar Wochen tauchte da diese coole Tasche mit der Klappe für Stifte auf und ich dachte gleich "Wer braucht schon Lettering, wenn er ein mobiles Büro haben kann?!". Inzwischen ist aus dieser ersten Tasche ein eBook mit gleich drei Varianten geworden. Es gibt die ursprüngliche Letteringtasche mit Platz für Stifte, Marker und Papier aber auch eine tiefere Kultur- und eine kleinere Kosmetiktasche. Bevor ich euch jetzt aber sage wo es den neuen Schnitt gibt (den Link findet ihr unten zusammen mit einer kleinen Überraschung) zeige ich euch erstmal mein Büro für die Handtasche.



Das wäre sie also: Die Letteringtasche von Kati (Einfach schöne Sachen by malamü). Eine Tasche in die ohne Probleme unzählige Stifte und Notizbücher bis A5 passen - zumindest ist meines so groß und passt super ein.


Auf der einen Seite findet sich die wohl größte Besonderheit: Ein Stiftefach zum Aufklappen. Eigentlich wird es mit KamSnaps, Magnetknöpfen oder was auch immer verschlossen, aber mir ist da dummerweise dieses Steckschloss (ich hatte es aufgehoben, weil ich mal ein Portemonnaie nähen wollte aber ich mag mein gekauftes einfach viel zu gerne, weil es die Aufteilung hat, die ich seit 10 Jahren oder länger gewohnt bin) in die Hände gefallen. So kam die Idee eine Art Ranzenverschluss zu basteln.


Mangels Webband (achtet später mal auf meinen blauen Kombistoff zu Stepper und Kunstleder) musste Schrägband mit Punkten dran glauben. Das hatte ich mir als sichere Alternative zu Rosa für meine Jeansjacke gekauft und am Ende war ich doch mutig und hab Rosa genommen und so war nun das blaue Schrägband übrig. Echtes Leder hätte man sicher toll offenkantig verabreiten können, aber hier habe ich es ebenso wie das Schrägband zur Mitte gefaltet und dann das Band über die offene Stelle genäht. Das Band halbieren, die offenen Kanten wieder mit Schrägband einfassen und das Schloss anbringen. Zusammen mit der Klappe (ist im eBook super erklärt) einfach den Verschluss mit befestigen. Ich denke anhand der Fotos ergibt sich alles. Wichtig ist, dass da einige Lagen zusammen kommen und vielleicht nicht jede Nähmaschine so brav dadurch näht wie meine. 


Da wäre er: Mein Flamingostoff. Ich hatte ihn eigentlich nur mitbestellt, weil ich blau ja eh mag und Flamingos gerade so angesagt sind und sie mir echt ganz gut gefallen und ich lieber ein bisschen mehr Stoff wollte als Porto zu zahlen, aber jetzt bin ich wirklich traurig, dass er fast alle ist. Ein Rock wäre ja cool, aber als Kombi fällt mir da für meinen Geschmack nur Uni ein und darum ist es vielleicht ganz gut, dass er jetzt eine Tasche ist. Bei mir finden in der Tasche meine schönen Stifte in Pastel (ja, ich musste sie haben, genau wie die Marker) und ein schwarz Platz.


Anders als in der Anleitung habe ich die komplette Strecke gesteppt und nicht nur bis zur Höhe des Faches. So sieht es von außen einfach gleichmäßiger aus und wer mich kennt, weiß, dass ich bei sowas komisch sein kann. Ob die Flamingos wirklich auf dem Kopf stehen kommt wohl ein wenig darauf an, wie die Tasche später von einem liegt. 


Der graue Steppstoff (wohl inzwischen ein Klassiker) trifft bei mir auf einen letzten Rest Kunstleder (von der "Packs ein" für meine Mama und sogar den Boden musste ich stückeln...), einen silbernen Reißverschluss und ein wenig blau. Die Laschen hatte ich bei Kati aus Webband gesehen - wie gesagt, hatte ich keines, und so hab ich es mit Schrägband probiert. Finde ich praktisch, da man die Tasche hier halten kann, wenn man sie öffnet oder schließt, aber ein wenig zu lang sind sie mir geraten. So lernt man eben dazu.


Auf der anderen Seite der Tasche gibt es noch mehr Punkte und Flamingos. Hier versteckt sich eine aufgesetzt Tasche. In meiner sind Notizzettel und ein Bleistift für die schnelle Liste zwischendurch verschwunden. So muss ich die große Tasche nicht erst öffnen sondern habe hier alles zusammen.


Bei Snaply gab es leider keinen schwarzen Reißverschluss, als ich das letzte mal bestellt habe und so bin ich bei eBay fündig geworden. Im gleichen Shop die vermeintlich passenden Zipper bestellt (die gab es dort getrennt aber mit angaben wie Reißerschluss Größe xy passt zu Zipper Größe xy) und leider passten die Zipper nicht. Die schaffen es nicht den Reißverschluss wieder zu schließen. Zum Glück passen die von meinem schwarzen Endloßreißverschluss aber und so gibt es wie bei meinen Kosmetiktaschen (den Post gab es vor einer Weile und auch mit schwarzem Kunstleder - zeichnet sich da ein Muster ab?) eben wieder andere Zipper dazu. Hauptsache ist ja, dass es funktioniert.


Jetzt wollen wir aber mal reingucken. Was gibt es denn da alles? Eigentlich ziemlich viel. Klebezettel, zwei Kugelschreiber, Marker, Geodreieck und zwei Bücher. Die holen wir doch mal raus.


Das eine hat hübsche bunte Register (gab es mal bei "Die Buch Bar" - ein Laden für alles rund ums Buch außer Bücher an dem ich vor fünf Jahren im Urlaub vorbei gekommen bin und die sehr coole Sachen für Leseratten oder eben anonyme Bookoholiker  haben) und ein bisschen Washitape bekommen. Hier wollte ich eigentlich mal alle Schnitte Sammeln, die ich habe und was ich brauche etc. Eben damit ich immer alles dabei habe und spontan Stoff kaufen kann. Tja. Weiter als bis zur Einteilung bin ich nie gekommen. Dann habe ich bei Fredi von Seemansgarn ihr Näh-Bulletjournal entdeckt und dachte, dass das ja auch cool wäre und das größer ja vielleicht doch besser wäre und so habe ich jetzt eben zwei Bücher für die ich genug Ideen habe und die doch noch leer sind. Aber eine hübsche Tasche und genug Stifte haben sie. Vielleicht hilft das ja.


Jetzt wo die Bücher raus sind kann man auch viel besser rein sehen. Bei mit gibt es zwei Taschen - Kati zeigt in ihrem eBook aber noch mehr Möglichkeiten - und davor Gummibandschlaufen hinter die meine pastelligen Marker (ja, ich war verliebt und habe die Marker und Filzer in schmal und breit einfach haben müssen) genau passen und auch nicht herausrutschen. in den Fächern findet alles mögliche an Kleinkram seinen Platz, während Kugelschreiber sich sehr gut hinter die Schlaufen klemmen lassen. Kati war so nett und hat ein paar Stifte ausgemessen und gibt an, wie breit die Fächer sein müssen. Für die Marker passen die Angaben perfekt.


Schaut man nun von dieser Seite, sodass man Zugriff auf die Stifte in der Tasche und der Klappe hat, dann stehen die Flamingos auch gar nicht mehr Kopf. Hier ist es wirklich nicht so einfach, denn die Tasche kann man legen oder mit Knautschen sogar Stellen und so ist wohl nie klar wie der Stoff richtig herum ist. Dann räumen wir mal alles wieder ein, damit ich mein Büro in die Handtasche stecken kann und dann verrate ich euch noch alles wissenswerte in der Kurzfassung. Übrigens fällt die Klappe nicht so herunter. Das liegt wirklich daran, dass ich so arg geknautscht habe, weil ich unbedingt ein Foto von oben machen wollte.


Jetzt aber zur Verlosung! Kati ist so nett und stellt mir ein eBook für euch zur Verfügung, dass ich gerne verlosen würde. Was ihr dafür tun müsst? Ihr müsst damit einverstanden sein, dass ich eure Mailadresse (wäre super, wenn ihr die der Einfachheit halber mit in den Kommentar schreiben würdet, gerne "verschlüsselt", also z.B. jakaster[ät]gmx[punkt]de) an Kati weiter gebe. Und wie das immer so ist: Das Los entscheidet, der Gewinn kann nicht ausgezahlt werden und einen Anspruch hat auch keiner - ihr kennt das ja. Die Verlosung läuft genau eine Woche, also bis zum 12.7.2017 um 20 Uhr. Bis zum Wochenenede drauf werde ich auslosen und Kati kümmert sich dann um das Verschicken des eBooks.


Schnittmuster: Lettering- und Kosmetiktasche von Malamü (neu im Shop)

Stoffe: Steppstoff "Moskau" in grau, Kunstleder und Schrägband von Lisas Stoffe aus Rheda - ebenso wie der Verschluss, Zipper und Reißverschlüsse aus verschiedenen eBay-Shops, Flamingostoff von Snaply, Gummiband noch von meiner Oma

Verlinkt: RUMS, TT

Dieser Post ist im Zuge meiner Tätigkeit als Probenäherin im Team von Malamü entstanden. Das eBook "Lettering- und Kosmetiktasche" wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt, damit ich es auf Herz und Nieren testen kann. Auf die Umsetzung, die Fotos und meine Meinung wurde kein Einfluss genommen. Trotzdem handelt es sich bei einem Probenähpost um Werbung.

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