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YogaBag {Probenähen}

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Gerade noch habe ich euch meine abgewandelte MoneyBag aus der Feder von Keko-Kreativ gezeigt, da ist auch schon der nächste Schnitt fertig. Dieses mal ist es etwas ganz anders geworden. Eine Tasche für die Yogamatte (den Schlafsack, das Handtuch, die Krabbeldecke, die Trinkflasche oder ein Brotkorb - also wirklich vielseitig!). Individuell anpassbar, mit verschiedenen Trägerlösungen und noch mehr Möglichkeiten. Bevor ich jetzt aber anfange zu schwärmen zeige ich euch lieber meine Version, denn die ist für keine Art von Decke oder Unterlage (ob Yoga oder Krabbelversuche).


Auf ein Schnittmuster im klassischen Sinn muss man bei diesem eBook verzichten, dafür gibt es eine ausführliche Erklärung (mit Beispielen) wie man die Größe der Tasche genau anpassen kann. Wie de Stoff wohl verrät habe ich wieder etwas für meinen Kobold genäht. Offenbar sind sie auch zu kleine für eine Yogamatte. Dafür genau richtig für eine Fleecejacke und meinen Regenmantel.


Rundungen nähen ist bist heute nicht meine liebste Beschäftigung, aber Webband auf Schrägband nähen mache ich in letzter Zeit wirklich gerne. Statt wie im eBook einen Umhängegurt oder zwei kurze Tragegriffe anzunähen habe ich mich bei meinen kleinen Taschen dafür entschieden, nur einen kleinen Henkel am Ende anzunähen. Immerhin sollen die Taschen dafür sorgen, dass ich die Sachen nicht immer neu falten muss - für den Tranksport sind sie zwar geeignet aber nicht gedacht.


Die Reißverschüsse in türkis und grün sind nicht nur schick und funktional sondern helfen auch noch zu erkennen was in der Tasche ist. Hinter dem sommerwiesengrünen Reißverschluss versteckt sich eine Fleecejacke. Wird es abends mal wieder länger und somit kühler muss ich nicht frieren sondern kann schnell ein warmes Jäckchen aus dem Auto holen.


Hinter dem wolkenbruchblauen Reißverschluss verbirgt sich mein Regenmantel. So muss ich nicht raten was wo ist und mit Sicherheit zur falschen Tasche greifen. Mit Vlies gepolstert sind die Taschen nicht, dafür habe ich für den Innenstoff ein dünnes Wachstuch verwendet. So kann auch der nasse Mantel eingepackt werden, damit das Auto trocken bleibt und zuhause könne Tasche und Mantel dann Seite an Seite trocknen.


Das Absteppen hat sich bei meiner kleinen Tasche als gar nicht so leicht herausgestellt. Daher mein Tipp: Wer nur vermeiden will, das der Innenstoff in den Reißverschluss gerät, der kann einfach zu Stylefix (schmales doppelseitiges Klebeband) greifen. Damit lässt sich der Innenstoff an die Nahtzugabe kleben und nicht kann mehr verrutschen. Mit dem Kniff war die zweite Tasche noch viel schneller fertig als die erste.


Und was kommt jetzt als nächstes? Vielleicht nähe ich noch eine dritte Tasche. Für die Arbeit muss ich Wanderschuhe tragen - bequem aber auch schwer. Wenn nach der Arbeit noch Besorgungen anstehen, dann mag ich sie einfach nicht mehr tragen - zumal sie im Sommer mit den dicken Socken auch echt warm sind. Wie wäre es also mit einer Tasche für ein Paar Ersatzschuhe? So fliegen sie nicht überall herum und lassen sich mit einem Griff ins Auto legen oder wieder mit heraus nehmen. Oder eine Tasche mit Umhängegurt für die Picknickdecke? Immerhin müssten wir dringend mal wieder mit der Kamera los und eine Pause in der Sonne schadet sicher nicht. 


Ein Blick auf all die anderen Beispiele lohnt sich definitiv auch, denn da sind so viele Taschen (basierend auf ein und dem selbsten Schnitt und so verschieden) entstanden. Sporttaschen, Flaschentaschen, Yogamattentaschen, Brotkörbe usw. die Möglichkeiten sind fast unendlich. Zumal es nicht nur die Version mit Reißverschluss gibt sondern auch noch eine mit Tunnelzug am Ende. Das werde ich spätestens für unsere Yogamatte testen, die braucht auch noch eine schöne Verpackung.


Schnittmuster: YogaBag von Keko-Kreativ (neu im Shop)
[meine fertigen Maße: Durchmesser = 13,5 cm | Länge = 26 cm]

Material: Stoff "Have a good Trip" by Poppy, Webband von Farbenmix, Rest aus dem Fundus 


Dieser Post ist im Zuge meiner Tätigkeit als Probenäherin im Team von Keko-Kreativ entstanden. Das eBook "YogaBag" wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt, damit ich es auf Herz und Nieren testen kann. Auf die Umsetzung, die Fotos und meine Meinung wurde kein Einfluss genommen. Trotzdem handelt es sich bei einem Probenähpost um Werbung.

Lüttes Tuch

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Es ist schon ein paar Wochen her, da habe ich es bei Nadine von Fusselines Blog gesehen: Das Tuch! Ich mag meine Loops - versteht mich nicht falsch - aber manchmal darf es eben doch etwas besonders sein. Dabei muss besonders nicht einmal besonders kompliziert sein. So ist es auch bei diesem Tuch, denn das schwerste war doch glatt das Stylefix so aufzukleben, dass ich nicht aus versehen durch nähe und die Nadel verklebe.



Den Stoff habe ich bei der Erscheinung überall gesehen und ihn dann am Ende doch nicht gekauft. Wusste ich doch, dass ich mich wieder nur ärgern würde, ich die Nähte hassen würde und noch ein Loop wirklich nicht nötig ist. Doch dann kam die Ovi und den Stoff hatte ich mir aus dem Kopf geschlagen. Aber dann war da die Handmade und am Stand lag ein kleiner Rest, der unbedingt zu mir wollte. So habe ich ihn mitnehmen müssen und gleich einen passenden dunkelblauen Jersey dazu erstanden.


Dann kam der Stoff aber doch so herbstlich daher (also war es klar, dass ich ihn jetzt im Frühjahr nähen muss) und ein bisschen Stand sollte er haben, damit die Drapierung nicht zusammensackt. Am Ende ist es dann kein Fleece sondern Minky geworden. Die Nubbel machen es ein bisschen interessanter und schön weich ist es auch noch. Dazu dann noch Kordel (von einer alten Jacke), ein Knebelknopf (aus der Sammlung von meiner Oma) und ein Stück Kunstleder (von einem meiner ersten Probenähen - dem Shopper Lizzy) und ruckzuck war das Tuch fertig.


Anleitung: Lüttes Tuch als gratis Tutorial bei Annelie von Ahoi (fertige Exemplare gibt es bei der Namenspatin Lütt und Lang)

Material: Jersey "Magic Wood" von Cherrypicking, Minky aus dem örtlichen Stoffladen, Kordel von einer alten Jacke, Knopf und Kunsteder aus dem Fundus

Wochenrückblick #81

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Schwupsdiewups, schon ist eine schöne Frühlingswoche um. da war aber auch wieder an einigen Tagen richtig viel los (drei Termine gleich hintereinander) und andere hatten eine volle Liste aber keinen Zeitdruck. Also eine durchwachsene, aber positiv durchwachsene, Woche. Was unter anderem so los war? Dafür gibt es ja den Wochenrückblick mit meinen Highlights.


1) Mein Bruder hat so ein Fitnessarmband bekommen. Mit seinem Handy funktioniert es aber nicht, so ist es bei mir gelandet. erstmal war ich skeptisch, aber es macht Spaß. Diese kleine Lämpchen die einem verraten, dass man doch schon so einiges an Strecke gelaufen ist und dann nach 10.000 Schritten dieses lustige kribbeln. So dämlich es ist, so sehr motiviert es. Da passt es richtig gut, dass Moritz gerade bei uns Ferien macht, zusammen schaffen wir noch mehr.


2) Wo wir bei meinem Bruder sind. Zusammen haben wir am Samstag mein Auto repariert. Stellenweise war es gar nicht so leicht, aber als das Auto dann mit neuen Federn wieder auf seinen Reifen stand und wir keine Teile übrig hatten, das war schon gut.


3) Da war es auch gar nicht so schlimm, dass zwischendrin noch Werkzeug geholt werden musste. Moritz und ich haben aufgepasst, mein Bruder ist gefahren. So mussten wir leider leider mit einem Schokokeks in der Sonne sitzen und nichts tun - außer warten und aufpassen.


4) Nach einem Tag mit dreckigen Autoteilen und viel Sonne könnte man zur Entspannung in die Sauna gehen, wenn die Männer es nur nicht so heiß mögen würden. So waren die beiden eben alleine und ich konnte unter meinem Quilt liegen bleiben. Nebenbei haben wir einen Filmklassiker verschlungen und ich musste im Internet Stoffe anhimmeln (ist ja sonst langweilig, wenn man wartet, dass der Gang fertig ist). Der Seebär war in Hannover, aber bei Lillestoff war leider zu. Sonst hätte er mir wirklich einen Stoff mitgebracht. Ich hab echt den besten Mann!


5) Seit Juni habe ich ein und das selbe Paar Socken auf der Nadel. Ich komme einfach nicht weiter. Da kam mir der SockenKAL (KnitAlong = Zusammenstricken) gerade recht. Ein neues Muster, schöne dicke Wolle. So macht das richtig Spaß. Die erste Socke war so schnell fertig und es kribbelt in den Fingern. Mal sehen ob die einzelne Socke vom letzten Jahr noch eine zweite bekommt.


Verlinkt: H54F

Knookingsocken #8

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Meine letzten Socken sind schon eine ganze Weile her - 12 Paar habe ich im letzten Jahr natürlich auch nicht geschafft. Aber was solls. Irgendwann war die Luft weg. Zu Weihnachten wollte ich welche verschenken, aber Geschenke mit Stress können doch keine Freude bereiten, oder? So habe ich dann eben ganz entspannt etwas genäht - das geht nämlich schneller. Als dann aber der #zigzagularkal bei Instagram ausgerufen wurde, da hat es wieder in den Fingern gejuckt. Aber was genau ist das eigentlich? Ein KAL ist ein KnitAlong, statt wie bei einem SewAlong gemeinsam zu nähen wird hier eben gemeinsam gestrickt. Das kann nach einem festen Zeitplan geschehen, mit einem gemeinsamen Muster, einem gemeinsamen Thema oder ähnlichem. In diesem Fall ist das Muster vorgegeben. Es ist das Muster "Zigzagular" von Susie White, dass es kostenlos bei Ravelry gibt. Am letzten Montag ging es gemeinsam los und ab da konnte jede (oder jeder) ganz nach seinem Tempo arbeiten. Heute kann ich euch meine Socken zeigen, die seit Sonntag fertig sind.



An die Anleitung habe ich mich so gar nicht gehalten. Wenn ich ehrlich bin, dann habe ich sie erst für diesen Post heraus gesucht. Das war gar nicht nötig, denn Constance war so nett auf Instagram eine knappe deutsche Übersetzung zur Verfügung zu stellen. Hier ist das Muster genau erklärt und das hat mir gereicht.


Statt mit dem Bündchen habe ich mit der Spitze begonnen. Anders als in der Anleitung (zumindest was die Fotos so verraten) habe ich auch keine Bandspitze geknookt - seht ihr, nicht mal gestrickt habe ich. Ich hatte es erst vor, da auch noch mit grüner 4fach Wolle, die ich auf Instagram gezeigt hatte. Aber ich wollte kein neues UFO (unfertiges Objekt) hier liegen haben sondern warme Socken, die fertig sind. Also alles aufgeribbelt, dickere Wolle und die bewährte Spitze.


Das Muster war dann wirklich nicht mehr schwer. Es geht über insgesamt 20 Runden und mit Maschenmerkern hat man schnell gezählt wie weit man ist. Ich kann einfach nicht richtig gut erkennen ob ich in der Vorrunde verzopft habe oder nicht, da zähle ich lieber. Dank der Knookingnadel brauchte ich nichtmal eine Zopfnadel - mit der Technik klappt es auch ohne ganz hervorragend. Statt Nadelspiel (5 Nadeln) + Zopfnadel bin ich also mit meinem einen Hilffaden (na gut, für die Ferse braucht man einen zweiten) und meiner einen Nadel klar gekommen. 


Für die Ferse hatte ich erst überlegt statt wie sonst in der Rückreihe linke Maschen zu knooken weiter rechte zu machen, und so eine krause Ferse zu bekommen. Hätte glaube ich zu dem Wellenmuster (richtig Zickzack ist es mit der dicken Wolle ja nicht) und den Blau- und Grüntönen gut ausgesehen, wenn ich nur geschickter gewesen wäre die Socke so herum zu drehen, dass der Faden hinten bleibt. Also eben wie immer, das hat sich schließlich bewährt.


Das Muster läuft einmal auf der linken und einmal auf der rechten Seite entlang. So gibt es wirklich eine linke und eine rechte Socke, damit das Muster auf der Außenseite läuft. Die Zacken laufen dann auch schön auseinander und zueinander. So spiegelsymetrisch gefällt es mir richtig gut.


Klar, dass es mir wieder wichtig war, dass die Streifen zusammen passen. Also für die zweite Socke wieder die passende Stelle heraus gesucht und bis zum blauen Streifen über der Ferse war alles gut. Doch dann war da dieser Knoten. Ja, bei Fehlern im Garn wird die Fehlerhafte Stelle entfernt und danach geht es weiter. An sich ja auch kein Problem, denn man wickelt einfach so viel ab bis man wieder die passende Stelle im Rapport gefunden hat. Dieses mal aber nicht. Denn ab dem Knoten war das Muster umgekehrt. Das hat mich doch wirklich geärgert. Also einmal das ganze verbliebene Knäuel neu aufgewickelt und quasi von hinten weiter gemacht. So passt es nun. Wie gut, dass ich nicht nur die nächste blaue Stelle gesucht habe und einfach losgelegt habe. Jetzt sind sie fertig und warten in der Schublade bei den anderen Paaren auf ihren Einsatz.


Wolle: "Freizeit-Color 6-fädig" von Junghans-Wolle in Jade (202440)
Anleitung: "Workshop Socken knooken" aus "Die Knookingsocke - Socken häkeln wie gestrickt" von Veronika Hug

Ministoffbeutel "Milly"

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Man könnte ja meinen, dass ich so langsam nun wirklich genug Stoffbeutel habe - wo ich doch vor einer Weile erst einen riesen Berg genäht habe (da kommt glaube ich eine ganze Reihe dazu) - aber dann kam Ina von Pattydoo mit ihrer "Milly" um die Ecke und es war um mich geschehen. Mit Falte und so einem hübsch abgenähten Boden. Aber noch so einen riesigen Beutel nähen (Milly kommt immerhin in zwei Größen daher)? Nein. Ein kleiner Beutel wäre klasse. Einer für das aktuelle Sockenprojekt (wo ich doch so im Flow war und vor dem Einschlafen mit Hörbuch noch ein paar Runden geknoot habe). So habe ich mich einfach mal für die Kinderversion entschieden und bin richtig begeistert.



Außen habe ich mich für ein Stoffschätzchen entschieden, das bisher nur ganz sparsam angeschnitten wurde und gerade jetzt genau meins ist. Blau mag ich immer noch sehr, aber seit dem ich letztes Jahr so viel für mein Auto genäht habe mag ich petrol, aqua und mint immer mehr. Auch ein knalliges türkis ist toll, wie man sicher an meiner Zirkeltasche sieht. Und Pink. Ja, ich mag pink. Es hat vor anderthalb Jahren so unschuldig mit der Paspel an meinen Kissen angefangen und es wird seit dem schleichend immer mehr. 


Das Gurtband ist nur 25 mm breit und nicht wie in der Anleitung angegeben 30 mm. Finde ich aber gar nicht tragisch. Die Farbe passte einfach am besten und auch die breite finde ich gut. Breite wären mir glaube ich zu viel. In der Nahtzugabe mittig fixiert kann man die Kurven einfach etwas anpassen (sind ja auch jeder Seite nur ca. 2 mm, die man weiter zur Mitte muss). Die kleine Falte vorne finde ich richtig niedlich.


Die Lösung für die Abnäher finde ich klasse. Taschen in dieser Form habe ich ja schon öfter genäht. Meine Reversible Bag ist recht nah dran. Das fällt noch mehr auf, wenn man sich die große Version der Milly ansieht, bei der die Träger ebenfalls aus Stoff genäht werden können. Bei Milly ist der Boden sehr schön eckig, so dass sie besser steht als die rundere Reversible Bag. Schade finde ich aber, dass dieses hübsche Detail unter der Tasche verschwindet. Ob ich bei der nächsten mal versuche die Ecke nach oben zu falten? Müsste ja auch gehen.


Innen gibt es den Rest der brombeerfarbenen Punkte, die bereits bei meiner Zirkeltasche zum Einsatz kamen (und bestimmt auch noch an anderer Stelle). Da es dieser Stoff sein musste, aber nicht mehr genug da war ist meine Milly 1 cm weniger hoch als angedacht. Nun sind zwei blaue/petrolfarbene Stoffe und dieser alle. Ob ich mal neue Baumwolle kaufen muss? Oder ob ich mich endlich mal vor die Kamera traue? Denn Oberteile und sogar drei Hosen und Röcke warten darauf gezeigt zu werden.

Schnittmuster: Milly (Kindergröße) von Pattydoo
Stoffe: Blumen aus der Serie "Julia", Punkte aus dem örtlichen Stoffladen, Gurtband aus dem Fundus

Wochenrückblick #82

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Haben wir wirklich schon mehr Ende April, als Anfang April? Im Moment fliegt die Zeit wieder nur so. Wird das eigentlich mal wieder besser? Damit die schönen Momente der Woche nicht vergessen werden gibt es hier und jetzt wie jeden Freitag einen kurzen Wochenrückblick.


1) In nur einer Woche habe ich es geschafft ein paar Socken zu knooken. Da sieht man mal wieder wie viel man schafft wenn man die freien fünf Minuten nutzt, oder sich abends gemütlich mit einem Hörbuch hinsetzt und einfach mal nicht aus dem Alltagschaos ins Bett fällt. Mal sehen ob ich als nächstes vielleicht mal wieder lese, das kommt auch viel zu kurz.


2) Probenähen finde ich ja immer wieder spannend. Etwas Neues testen von dem man noch nicht x Versionen gesehen hat, sondern an das man einfach unbefangen herangehen kann. Noch ist alles geheim, aber es ist soooo schön geworden.


3) Nach einer gefühlten Ewigkeit hat Mario mich mal wieder besucht. So konnten wir uns nicht nur auf den neusten Stand bringen sondern uns auch noch gegenseitig helfen. Mario hat mir seine Nähmaschine geliehen (damit es keine neuen UFOs gibt), im Gegenzug hat er meine Folienstifte bekommen (als Lehrer braucht man manchmal mehr als nur eine Farbe).

4) Mit Alex klappt das Nähen einfach immer richtig gut. Nachdem ich mir nun endlich eingeredet habe, dass man die schönen Shirts auch Zuhause tragen darf, wenn sie einem für den Job zu bunt sind, war es Zeit für schlichte Shirts, die aussehen wie gekauft aber einfach passen, bequem sind und sich kombinieren lassen. Denn ich bin einfach niemand, der ein Shirt mit buntem Motiv zur bunten Tasche trägt - so bunt bin ich nicht. Da musste also etwas schlichteres her.

5) Alex und ich haben es doch wirklich geschafft meine Mama mit unserem Nährausch anzustecken. Es ist aber auch praktisch, wenn alles schon auf dem Tisch steht. So ist ein richtig tolles Shirt entstanden, dass sie jetzt vor mir verteidigen muss - genau wie ich meine Werke vor ihr.

Verlinkt: H54F

Nähgewichte

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Im Oktober 2013 gab es hier ein Tutorial wie ich meine Nähgewichte gemacht habe - damals mit Stoff, Filz und Knopf. Die Gewichte an sich mag ich immer noch sehr, aber es war einfach Zeit für etwas neues. So habe ich als Geschenk für die liebe Alex neue Muttern und Unterlegscheiben besorgt und losgelegt. Dieses mal aber nicht mit Stoff sondern mit Wolle.



Unterlegscheiben gehen wirklich schnell und machen Spaß. Anders als in der Anleitung von Frau Fadenschein habe ich auch nicht zwei aufeinander gelegt. Der Vorteil, wenn der Bruder einem Material aus der LKW-Werkstatt besorgen kann, die sind eindeutig größer und schwerer als die aus dem Baumarkt. Muttern gehen auch, aber die Ecken schauen leider etwas unschön heraus. 


Gescheitert bin ich daran die Maschen auf die Außenkante zu legen. Keine Ahnung warum das einfach nicht wollte. Jetzt gibt es eben eine Ober- und eine Unterseite. Damit nicht nur das Zuschneiden ohne stecken klappt gibt es noch Clips dazu. Meine mag ich nämlich nicht mehr missen. Wo ich gerade so schön dabei war musste ich meine Gewichte auch noch neu einkleiden. Dieses mal in Rosa, Pink und Weiß passend zum Nähzimmer.


Anleitung: Nähgewicht-Tutorial von Frau Fadenschein

Federloop

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Ja, schon wieder ein Loop. Aber so sehr ich mein Lüttes Tuch mit den bunten Farben mag, genau so sehr mag ich es an anderen Tagen, wenn man eben nicht sieht, dass ich etwas Selbstgenähtes trage. Gerade, wenn es ins Büro geht ist es nicht immer so angebracht. Jeans sind bei uns an der Tagesordnung, aber dann doch gerne schicker kombiniert. Als ich auf der Handmade nach einem Kombistoff für den "Magic Wood"-Stoff gesucht habe war ich wieder bei Glücksmarie am Stand. Letztes Jahr habe ich dort schon den Kombistoff zu den Rehen gekauft - ebenfalls für einen Loop. Doch bei der Suche waren da plötzlich diese Federn...




Es war Liebe auf den ersten Blick und wenn ich eher gewusst hätte wie genial selbstgenähte Shirts sind, dann wäre sicher noch mehr mitgekommen. So ist es aber eben ein erwachsener, schlichter, grandioser Loop. Jap. Einfach nur ein Loop. Zur Bluse sicher genau so passend wie zum Shirt mit Strickjacke. Zum Trenchcoat genau so passend wie zur Jeansjacke. Eben ein Teil ganz nach meinem Geschmack.


Richtig lustig war, dass Frau Nähdrescher mich so schön unterstützt hat. Ein Loop ist genau so teuer wie eine Packung Pralinen. Man hat nur länger etwas davon und dick macht so ein Loop auch nicht. Ja. Loops kann man wirklich nicht genug haben.


Stoffe: Baumwolljersey "Federn" in Blau und dunkelblauer Kombistoff von Glücksmarie

Verlinkt: RUMS, Crealopee, LYS

Wochenrückblick #83

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Kaum muss ich morgens wieder so richtig früh zur Arbeit (die Haustür fällt um 5.00 Uhr hinter mir ins Schloss), schwanke ich zwischen tot müde und undefiniertem Tatendrang. Aber trotz des frühes Aufstehens (einfach nicht meine Zeit) gab es auch in dieser Woche wieder schöne Momente.


1) Der neue Arbeitskollege ist super nett und auch den Pressetermin habe ich überstanden. Das es hier so wenig Fotos von mir gibt hat seinen Grund. Hinter der Kamera fühle ich mich einfach wohler. Wo dieser Teil überstanden ist kann es nun richtig losgehen mit dem neuen Projekt. Ich freu mich drauf.

2) Das Wochenende durfte ich mit dem Seebären verbringen. Das sind immer die schönsten Wochenenden. Diese Mischung aus gemeinsamer Zeit, Nixtun, kleineren und größeren Projekten - ich mag das.

3) Manchmal hat man ja so seine Ideen und es hapert an der Umsetzung. Bei mir ist das eine Tasche aus Schokoladenpapier. Also dieser Folie, in die die Tafeln verpackt sind. Die halbe Familie hilft zwar beim Sammeln, aber noch bin ich da keinen Schritt weiter. Wie schön, dass man direkt beim Schokohersteller solche Taschen bekommt. So sehr ich meine Stoffbeutel mag, aber manchmal sind Einkaufstaschen, die von alleine stehen und nicht zusammenfallen einfach praktischer. Dazu musste natürlich noch eine Schokolade aus der aktuellen Testreihe her - früher gab es gelegentlich Eisschokolade und ich fand das so genial wie die schmilzt und wie die schmeckt. Auf das Testen der Tafel freue ich mich schon.

4) Erinnert ihr euch, dass meine Mama nun auch total begeistert von unserer (immerhin haben wir sie Weihnachten zusammen bekommen) Ovi ist? Das ganze geht so weit, dass die Stoffe im Schrank nicht mehr reichen und sie so viele Ideen hatte, dass wir leider leider zu unserem Lieblingsstoffladen mussten - wie gut, dass mir da auch noch zwei Ideen im Kopf herumspukten.

5) Heute erscheint die neue Ausgabe einer Zeitschrift die ich sehr mag. Nach der Arbeit geht es also in den Laden und dann werde ich das Wochenende mit ein wenig schmökern und vielen neuen Ideen einläuten.

Verlinkt: H54F

12 Monate - 12 Bücher - 12 Projekte im Mai

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Mal Hand aufs Herz. Wer hat noch so viele wunderbare Bücher oder Zeitschriften mit kreativen Anleitungen und setzt nichts daraus um? Mir ging es bis letztes Jahr so. Es ist einfach so bequem auf der Festplatte oder im Netz zu suchen, schnell auszudrucken und loszulegen. Ganz anders mit Büchern. Da vergesse ich immer in welchem Buch ich nochmal was gelesen habe und dann müssen die Schnittteile noch abgezeichnet und größer kopiert werden. Im letzten Jahr sollte sich das ändern. Daher habe ich mein Jahresprojekt "12 Monate - 12 Bücher - 12 Projekte" ins Leben gerufen und eingeladen mitzumachen. In jedem Monat wollte ich (mindestens) ein Projekt aus einem Buch (einem Magazin oder einer Zeitschrift) umsetzen und hier zeigen. Dabei war es völlig egal ob genäht, gewerkelt, gestrickt, gehäkelt, geklöppelt, gemalt, gefaltet, gebacken Hauptsache selbstgemacht. Auch für wen es am Ende bestimmt ist, war egal. Alleine bin ich nicht geblieben und so ist im letzten Jahr eine bunte Sammlung entstanden. Da es so viel Spaß gemacht hat geht es einfach weiter.


Im letzten Jahr hat es ja schon ganz gut geklappt, darum wird es wieder bis zum Dezember jeden Monat eine Linkparty an dieser Stelle geben. Ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn ihr weiterhin fleißig mitmacht, noch einsteigt oder mal als nur hin und wieder mal reinschnuppert. Das Bildchen dürft ihr euch gerne mitnehmen - ist natürlich kein muss - ich würde mich freuen. Jetzt aber nichts wie ran an die Bücher, abstauben und loslegen.

Ganz ohne Regeln geht es ja nicht, darum sollen auch hier einige folgen:

- Bitte fügt einen Backlink zu Jakaster ein
- Bitte schreibt doch in eurem Post dazu aus welchem Buch die Anleitung ist
- Bitte seid nett und höfflich zueinander, niemand wird gezwungen mitzumachen, wer das möchte soll Freude daran haben, wer das nicht möchte klickt einfach weiter




Wochenrückblick #84

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Hach. Jetzt ist es schon Mai. Da wollen wir mal hoffen, dass der Frühling nun langsam so richtig loslegt, denn ganz ehrlich. Auf grau (außer bei Klamotten) und nass habe ich so gar keine Lust mehr. Ein langes Wochenende steht hier leider nicht an, denn Feiertage heißen für mich immer, dass sich die Arbeit um einen Tag verschiebt. Somit darf ich am Samstag arbeiten. Statt zu leiden erfreue ich mich aber lieber noch einmal an den schönen Momenten der letzten Woche.


1) Der Tag der Tage war da. Eigentlich wollte ich nur die Wäsche falten, aber als ich dann die ersten Teile in der Hand hatte, da habe ich einfach mal alles rausgeräumt, alles anprobiert und fleißig aussortiert. Fazit: Blazer trage ich im Moment nicht, die dürfen zu den Jacken in den Keller. Wenn die raus sind, dann kann man wieder so herrlich "ratsch" machen. Alles zur Seite schieben statt in der Enge zu wühlen. Ein bisschen was fehlt nach der Aktion (eine weiße Bluse, die richtig gut sitzt) und anderes geht, wenn ich Ersatz habe (ich mag die alten Kauf-Sweatshirts gerne durch hübsche ersetzen). Hach. Nach wie vor freue ich mich über die Ovi!


2) Gleich zwei Radtouren gab es in der letzten Woche. Natürlich am Sonntag (1. Mai) aber auch am Freitag schon zum Aufwärmen. Da sind mein Bruder und ich bei strahlendem Sonnenschein zum Arzt geradelt. Irgendwie hatten wir es beide nicht mehr auf dem Schirm, dass wir bereits im Sommer zum Impfen gesollt hätten. Wie gut, dass unser Hausarzt uns so kurz vor dem Wochenende noch rein schieben konnte und die nächsten Jahre alles gut ist. Wenn da das Probenähen nicht gewesen wäre, dann hätte ich meinen Impfpass wohl nicht in der Hand gehabt.


3) Am Dienstag war ein besonderer Tag. Zusammen mit Carmen von Fabulatoria ging es nach Osnabrück. Wir haben so viel gesehen, so viel gequatscht und so viel gelacht und auch richtig lecker gegessen. Es war einfach nur ein herrlicher Tag. Auf dem Hinweg noch grau und nass. Kaum waren wir da herrlicher Sonnenschein. Sogar ein ein Foto haben wir gedacht. Wenn das mal nicht gut war - sonst gehöre ich ja zu denen, die das gerne vergessen.


4) Auf Instagram (und vielleicht auch in den Blogs) wurde der "Me Made May" ausgerufen. Es geht darum einen Monat jeden Tag etwas selbstgemachtes zutragen, also genäht oder auch gestrickt (wobei das Pulloverwetter ja fast vorbei ist). Ob ich das schaffe? Das weiß ich noch nicht und groß rausposaunt habe ich es nicht und will es glaube ich auch nicht, aber all diese Outfits inspirieren. Schon seit Samstag trage ich meine selbstgenähten Oberteile und habe sie fleißig gezeigt. Mal sehen ob es so weiter geht und wenn nicht, dann eben nicht. Denn ich weiß jetzt, dass ich mich in den Teilen richtig wohl fühle und sie gerne trage - und schlichter eben manchmal doch besser ist.


5) Nicht nur Carmen habe ich diese Woche getroffen sondern auch Viktoria und ihre Pünktchenfamilie. Zusammen mit dem Seebären habe ich mich auf den Weg gemacht und hatte eine große Tasche voller Überraschungen dabei. Was drin war? Das verrate ich euch sobald ich dazu komme.


Verlinkt: H54F

Wochenrückblick #85

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Nun haben wir schon wieder Sonntag. Die letzte Woche ist irgendwie so schnell vergangen, dann das lange Wochenende. So wird es höchste Zeit, fünf schöne Momente der letzten Woche festzuhalten, damit sie nicht in Vergessenheit geraten.


1) Am letzten Wochenende war nicht nur der Seebär da, sondern auch Mario. So war es richtig lustig abends Karten zu spielen oder dem Seebären beim Kochen zu helfen. Was war das lecker.


2) Die ganze Woche war Moritz mit arbeiten. Der kleine aufgedrehte Hund war danach so herrlich müde. Endlich hat er mal die Bewegung bekommen, die er wohl gerne hätte, aber es ist eben nicht immer die Zeit da mit ihm vier bis fünf Stunden zu gehen.


3) Auf dem Weg zum Segellager war der Seebär einen Nachmittag da. Wir haben die Zeit wirklich sehr genossen.

4) Obwohl für das Wochenende (endlich) Regen angesagt war habe ich doch den Samstag genutzt um mein Auto sauber zu machen. Der Hochdruckreiniger war eh wegen der Motorräder draußen, so ist mein kleiner Kobold nicht mehr gelb sondern grün und auch innen blitzt wieder alles.


5) Unsere Lieblingsnachbarinnen waren da und wir haben richtig nett beisammen gesessen und gequatscht.

Verlinkt: H54F

U-Hefthülle Happiness {Probenähen}

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Endlich darf ich ein weiteres Geheimnis lüften. Vor wenigen Tagen kam das Okay von Andrea und so kann es nun losgehen. Auf Herz und Nieren sollte das Schnittmuster für eine U-Heft-Hülle getestet werden, die den schönen Namen "Happiness" trägt. Im Laufe des Probenähens kam auch noch die Erweiterung für für die Mutterpasshülle dazu, da habe ich aus Ermangelung eines solchen aber nicht mehr mitgetestet. Somit hier jetzt und heute also meine drei U-Heft-Hüllen.




Das Schnittmuster kommt mit drei verschiedenen Verschlusslösungen und zwei verschiedenen (oder auf Wunsch auch keiner) Teilung daher. Als erstes gibt es nun meine - ja wohl, meine - Hülle zu sehen. Mein Heft existiert noch und ist voll mit kleinen Zetteln und was weiß ich was alles aber ohne hübsche Hülle. So konnte ich das nun endlich ändern. Entschieden habe ich mich für den eckigen Verschluss und die schmale Teilung.


Innen gibt es neben einem Platz für das Heft noch ein Fach für den Impfpass - dank des Probenähens ist aufgefallen, dass mein Bruder und ich dringend los mussten. Hübsch mit Paspel und einem kleinen Verschluss.


Zusätzlich besteht noch die Option ein Fach für die Krankenkassenkarte anzubringen. Da ich mein Heft ja aber nicht mehr herum trage und es nur als hübsche Aufbewahrung dient habe ich mich dagegen entschieden. Mein Impfass (das alte Modell zum Falten) war voll und so habe ich seit zwei Wochen nun ein kleines gelbes Heft. Dieses passt bei mir genau so gut in das Fach.


Mein kleiner Bruder sollte natürlich nicht leer ausgehen. Passend zu seinem liebsten Hobby und seinem Blog sollte es etwas mit Autos sein. Da passte es richtig gut, dass ich auf der Creativa über diesen Autostoff gestolpert bin. In blau-türkis hatte ich ihn ja schon und habe daraus fleißig für mein Auto genäht, in grün ist er nun genau richtig für meinen Bruder.


Ohne Teilung und einfach mit einem Gummiband verschlossen. Innen in blau und grün. Definitiv was für ihn. Da ich gerne ein paar Stoffreste verbrauchen wollte reichte der Stoff für den Einschub nicht mehr. Oder doch, nur eben nicht um im Bruch zu zuschneiden. So habe ich die Lasche für den Verschluss direkt zwischen gefasst und die Chance ergriffen und ein bisschen experimentiert. Schräg gefällt es mir nämlich auch richtig gut.


Die Paspelt gibt dem kleinen Fach wieder einen schönen Halt - so schlabbert nichts herum - und abgesteppt kann auch nichts verrutschen oder sich verziehen.


Da ich mich nur schwer für eine Kombi entscheiden konnte und so viele tolle Stoffe da waren musste ich unbedingt noch eine dritte Hülle nähen. Dieses mal mit der breiteren Teilung, dem runden Verschluss und Webband. Ursprünglich dachte ich daran, dass die wohl für mich sein könnte, aber dann habe ich einfach mit dem kleinen Pünktchen (ja, ich habe für die kleine Tochter von Viktoria genäht) getauscht, weil ich das Gefühl hatte, dass sie so fröhlich bunt einfach viel besser zu ihr passt.


Das hübsche Webband hatte ich bei Nicole ergattert, als sie ihren Vorrat ausgemistet hat. Ein bisschen musste es auf seinen ersten Einsatz warten, aber ich finde es richtig hübsch und könnte mir noch so viel mehr damit vorstellen.


Noch mehr kann ich mir übrigens nicht nur mit dem Webband sondern auch mit der Hülle vorstellen. Es passt nämlich ganz wunderbar ein A5-Heft rein. Dazu noch kleine Notizzettel und ein Stift. Schon ist das mobile Büro fertig.


So. Das waren dann meine drei Hüllen. Mal sehen wie viele noch folgen. Sie sind so schön schnell genäht, es gibt so viele Möglichkeiten und dank der Erweiterung kann man der werdenden Mama und dem neuen Erdenbürger eine Freude machen.


Schnittmuster: U-Hefthülle Happiness von Fräulein An (neu im Shop)
Material: aus der Restekiste


Dieser Post ist im Zuge meiner Tätigkeit als Probenäherin im Team von Fräulein An entstanden. Das eBook "U-Hefthülle Happiness" wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt, damit ich es auf Herz und Nieren testen kann. Auf die Umsetzung, die Fotos und meine Meinung wurde kein Einfluss genommen. Trotzdem handelt es sich bei einem Probenähpost um Werbung.

Wochenrückblick #86

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Es ist Samstag und endlich habe ich jetzt auch Wochenende. Meine Füße freuen sich. Dank des Feiertages durfte ich heute nochmal ran und so sind wir in drei Stunden rund 11 Kilometer bergauf und bergab gelaufen. Wer bitte hat Berge erfunden? Samstag morgen gar nicht meins. Trotz viel zu tun hat auch die letzte Woche wieder (mindestens) fünf schöne Momente parat gehabt.


1) Seit Montag läuft "Sewing Bee" wieder auf BBC2. Das Original mag ich einfach wesentlich lieber als "Geschickt eingefädelt". Das Oberteil aus der ersten Sendung gefällt mir richtig gut und drei der zehn genähten Exemplare würde ich schon sehr gerne mein Eigenen nennen. Die nächsten zwei Monate ist der Montagabend also verplant. Was freue ich mich. So macht Vokabeln lernen richtig Spaß.

2) Mein neuer Kollege taut so langsam richtig auf und wir haben richtig Spaß bei der Arbeit. Am Dienstag haben wir so nebenbei eine neue Religion erfunden und die Möglichkeiten eines mobilen Wahrsagedienstes ausgelotet. 

3) Der Seebär ist aus dem Urlaub zurück. Leider verletzt (es wird zum Glück schon besser) aber so hatten wir ungeplant eine gemeinsame Woche, was auch mal richtig schön ist.

4) Carmen hatte eine kleine Reklamation und am letzten Wochenende bin ich endlich dazu gekommen. Der Umschlag war dann noch zwei Tage mein Beifahrer bevor er endlich bei ihr gelandet ist und gut ankam. Ja, Post verschicken mache ich wirklich gerne.


5) Gerade eben habe ich den Kofferraum ausgeräumt. Montag steht ein Ausflug an und es ist so herrlich all die Kisten von der Arbeit nicht herumfahren zu müssen.

Verlinkt: H54F

12 Monate - 12 Bücher - 12 Projekte im Juni

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Mal Hand aufs Herz. Wer hat noch so viele wunderbare Bücher oder Zeitschriften mit kreativen Anleitungen und setzt nichts daraus um? Mir ging es bis letztes Jahr so. Es ist einfach so bequem auf der Festplatte oder im Netz zu suchen, schnell auszudrucken und loszulegen. Ganz anders mit Büchern. Da vergesse ich immer in welchem Buch ich nochmal was gelesen habe und dann müssen die Schnittteile noch abgezeichnet und größer kopiert werden. Im letzten Jahr sollte sich das ändern. Daher habe ich mein Jahresprojekt "12 Monate - 12 Bücher - 12 Projekte" ins Leben gerufen und eingeladen mitzumachen. In jedem Monat wollte ich (mindestens) ein Projekt aus einem Buch (einem Magazin oder einer Zeitschrift) umsetzen und hier zeigen. Dabei war es völlig egal ob genäht, gewerkelt, gestrickt, gehäkelt, geklöppelt, gemalt, gefaltet, gebacken Hauptsache selbstgemacht. Auch für wen es am Ende bestimmt ist, war egal. Alleine bin ich nicht geblieben und so ist im letzten Jahr eine bunte Sammlung entstanden. Da es so viel Spaß gemacht hat geht es einfach weiter.


Im letzten Jahr hat es ja schon ganz gut geklappt, darum wird es wieder bis zum Dezember jeden Monat eine Linkparty an dieser Stelle geben. Ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn ihr weiterhin fleißig mitmacht, noch einsteigt oder mal als nur hin und wieder mal reinschnuppert. Das Bildchen dürft ihr euch gerne mitnehmen - ist natürlich kein muss - ich würde mich freuen. Jetzt aber nichts wie ran an die Bücher, abstauben und loslegen.

Ganz ohne Regeln geht es ja nicht, darum sollen auch hier einige folgen:

- Bitte fügt einen Backlink zu Jakaster ein
- Bitte schreibt doch in eurem Post dazu aus welchem Buch die Anleitung ist
- Bitte seid nett und höfflich zueinander, niemand wird gezwungen mitzumachen, wer das möchte soll Freude daran haben, wer das nicht möchte klickt einfach weiter





Einkaufstäschchen {#JakastersKobold}

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So lange kein Post und noch länger kein RUMS. Erst war es komisch aber dann war es doch wirklich entspannend. Nicht mehr der kleine Zettel mit all den Dingen die unbedingt noch gezeigt werden wollen, nicht mehr im Hinterkopf, dass ich doch so dringend noch diesen Post schreiben wollte. Ja, es gibt immer noch einiges, dass ich euch gerne zeigen würde, aber das läuft ja nicht weg und wenn ich manches eben vergesse dann ist das so. Genau heute steht mir aber einfach mal der Sinn danach mal wieder zu zeigen, was so entstanden ist und ganz passend - auf Instagram wurde der #nähenfürsauto wiederbelebt - ist es in gewisser Weise sogar für mein Autochen.



Ich weiß ja nicht wie das bei euch ist, aber in meiner Handtasche, und mag sie noch so klein sein, steckt mein halbes Leben. Alles was man braucht oder evtl. mal brauchen könnte. Aber wenn man in einen Laden geht, dann mag ich gerne nicht mehr als nötig dabei haben. Generell könnte man ja jetzt - Männer schaffen das ja auch - Geld, Handy und Schlüssel in den Hosentaschen verstauen. Sieht aber irgendwie dann doch nicht aus oder passt erst gar nicht. Also Handy und Schlüssel in die Tasche und Geldbörse doch in die Hand. Aber feie Hände sind einfach nicht zu verachten. So reifte immer mehr die Idee, dass ich eine wirklich kleine Handtasche brauche, die einfach im Auto bleibt und in die ich schnell alles rein werfen kann.


Ganz schlicht, einfach und ohne Schieschie sollte sie werden, damit sie das ganze Jahr über zu jedem Outfit passt. Blau? Nein, wird schnell zu viel. Schwarz? Nein, zu dunkel. Grau. Grau ist gut. Immerhin habe ich ja schon für meine Mama und eine Freundin schlichte graue Taschen genäht, die mir richtig gut gefallen. Dazu war vom Stoff meiner Zirkeltasche noch mehr als genug da, so musste ich nicht mal Flies aufbügeln. Passendes Gurtband in genau der richtigen Menge - also wenn es nicht genau so kommen sollte, dann weiß ich auch nicht.


Damit es nicht zu langweilig wird musste doch ein ganz klein bisschen was her. Was wäre da passender als ein Steckschloss und reflektierende Paspel. Alles noch immer grau in grau aber eine schöne Grenze zwischen Tasche und Klappe. Denn es sollte ja schlicht aber nicht langweilig werden.


Passende D-Ringe hatte ich nicht mehr, aber es schadet ja nie, wenn man einfach mal unschöne Werbeschlüsselbänder auseinander nimmt. So waren passende Schlüsselringe und kleine Karabiner zur Hand. In der Länge kann man den Träger zwar nicht verstellen, aber das ist ja auch nicht immer nötig. Damit der Gurt nicht zu weit zur Seite steht habe ich ihn ein wenig schräg eingenäht, sodass die "Öhrchen" leicht nach oben zeigen.


Auf der Rückseite gibt es eine kleine Tasche. Laut Schnittmuster sollte sie auf die Vorderseite, aber ich mag Taschen auf der Rückseite sehr gerne. Hier kommt man schnell an alles wichtige heran ohne gleich die ganze Tasche öffnen zu müssen. Kurz hatte ich einen blauen Reißverschluss in der Hand, aber der graue verschwindet optisch einfach so schön.


Aber nicht nur der Reißverschluss verschwindet sondern auch mein neustes kleines Probenähen. Das darf ich euch leider erst nächste Woche zeigen.


Da Klappe und Rückseite aus einem Teil bestehen und ich die Paspel nicht umlaufend haben wollte habe ich sie einfach ein Stück vorher in die Naht laufen lassen. Auf der Höhe habe ich auch noch einmal Außen- und Innenstoff abgesteppt. Durch den Steppstoff außen hat die Tasche einen guten Halt, aber der Innenstoff ist doch sehr fludderig und so verrutscht er gleich viel weniger.


Obwohl ich die Tasche in der größten Größe genäht habe ist sie eben gerade so groß genug. In die Tasche auf der Rückseite passt das Handy, ins Hauptfach (eben gerade so) meine Geldbörse, dazu der Schlüssel und für zwei vor ewigen Zeiten gekaufte Taschen (die sich so herrlich klein zusammen falten lassen). Schwups ist sie voll. Aber genau so sollte es ja auch sein. Keine Kosmetiktasche, keine Pfefferminz, keine Taschentücher, kein Brillenetui - nur das Nötigste.


Schnittmuster: SchnabelinaClutch (big) von Schnabelina mit begradigter Klappe
Material: Außenstoff von Farbenmix, Innenstoff von Pattydoo über Snaply, Steckschloss von Snaply, Gurtband, Karabiner, Reißverschluss und Schlüsselringe aus dem Bestand, Paspel von Fabulatoria

12 Monate - 12 Bücher - 12 Projekte im Juli

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Mal Hand aufs Herz. Wer hat noch so viele wunderbare Bücher oder Zeitschriften mit kreativen Anleitungen und setzt nichts daraus um? Mir ging es bis letztes Jahr so. Es ist einfach so bequem auf der Festplatte oder im Netz zu suchen, schnell auszudrucken und loszulegen. Ganz anders mit Büchern. Da vergesse ich immer in welchem Buch ich nochmal was gelesen habe und dann müssen die Schnittteile noch abgezeichnet und größer kopiert werden. Im letzten Jahr sollte sich das ändern. Daher habe ich mein Jahresprojekt "12 Monate - 12 Bücher - 12 Projekte" ins Leben gerufen und eingeladen mitzumachen. In jedem Monat wollte ich (mindestens) ein Projekt aus einem Buch (einem Magazin oder einer Zeitschrift) umsetzen und hier zeigen. Dabei war es völlig egal ob genäht, gewerkelt, gestrickt, gehäkelt, geklöppelt, gemalt, gefaltet, gebacken Hauptsache selbstgemacht. Auch für wen es am Ende bestimmt ist, war egal. Alleine bin ich nicht geblieben und so ist im letzten Jahr eine bunte Sammlung entstanden. Da es so viel Spaß gemacht hat geht es einfach weiter.


Im letzten Jahr hat es ja schon ganz gut geklappt, darum wird es wieder bis zum Dezember jeden Monat eine Linkparty an dieser Stelle geben. Ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn ihr weiterhin fleißig mitmacht, noch einsteigt oder mal als nur hin und wieder mal reinschnuppert. Das Bildchen dürft ihr euch gerne mitnehmen - ist natürlich kein muss - ich würde mich freuen. Jetzt aber nichts wie ran an die Bücher, abstauben und loslegen.

Ganz ohne Regeln geht es ja nicht, darum sollen auch hier einige folgen:

- Bitte fügt einen Backlink zu Jakaster ein
- Bitte schreibt doch in eurem Post dazu aus welchem Buch die Anleitung ist
- Bitte seid nett und höfflich zueinander, niemand wird gezwungen mitzumachen, wer das möchte soll Freude daran haben, wer das nicht möchte klickt einfach weiter




MiniMoneyBag {Probenähen}

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Nach dem kleinen Vorgeschmack in der letzten Woche darf ich nun endlich das Geheimnis lüften. Eigentlich ja schon seit Dienstag, aber wo die Kleine doch bei mir bleibt, da passt der Donnerstag doch viel besser. Und was genau war jetzt das Geheimnis? Die MiniMoneyBag von Keko-kreativ. Ein wirklich winzig, winzig kleine Geldbörse, die wohl in jede noch so kleine Abendtasche und auch in jede Hosentasche passen dürfte. Wie wäre es statt vieler Worte aber mit Bildern?



Mit nur drei Schnittteilen (erkennt man denke ich gut an den verschiedenen Stoffen) kommt die Börse aus. So ist das Kleben und auch der Zuschnitt wirklich schnell erledigt. Das Nähen dauert dann auch gar nicht so viel länger. Wie jedes von Kerstins eBooks ist alles ganz genau erklärt und wenn man nicht denkt "ach, das geht auch ohne Stecken", dann muss man nicht mal trennen.


Beim Verschluss habe ich mich für die wohl einfachste Variante entschieden: KamSnaps. Aber auch Klettverschluss - ist irgendwie nicht mein Geschmack - oder ein Steckschloss - sehr hübsch aber dafür trägt es auch mehr auf - wären denkbar. Bestimmt gibt es auch noch mehr Möglichkeiten.


Innen gibt es dann insgesamt vier verschiedene Fächer. Zwei flache un zwei, die sich richtig schön auffalten. In den beiden flachen sind Führerschein, Einkaufszettel etc. gut verstaut und in den beiden größeren Fächern ist genug Platz für Münzen und Scheine (die müssen allerdings gefaltet werden). Meine Börse darf demnächst mit auf Fotoausflüge, denn in meiner Kameratasche ist eigentlich gar kein Platz, für die MiniMoneyBag reicht es aber immer noch. Oder wie wäre eine Gassirunde zur Eisdiele? Auch das geht ab jetzt ohne Handtasche und ohne Kleingeld, dass in der Hosentasche verloren geht.


Material: KamSnaps von Snaply, Stoffe von Pattydoo
Schnittmuster: MiniMoneyBag von Keko-Kreativ (neu im Shop)

Verlinkt: RUMS, Crealopee, LYS, TT

Dieser Post ist im Zuge meiner Tätigkeit als Probenäherin im Team von Keko-Kreativ entstanden. Das eBook "MiniMoneyBag" wurde mir kostenlos zur Verfügung gestellt, damit ich es auf Herz und Nieren testen kann. Auf die Umsetzung, die Fotos und meine Meinung wurde kein Einfluss genommen. Trotzdem handelt es sich bei einem Probenähpost um Werbung.

Schlüsselbändchen-Parade VI

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Hin und wieder überkommt es mich einfach. Da kann mir ein Schlüsselband noch so gut gefallen (haben) und in einem noch so guten Zustand sein: Es muss einfach mal wieder etwas neues her. So auch vor ein paar Wochen. Seit Wochen nicht genäht und dann kam dieser "Jetzt sofort und auf der Stelle"-Moment. Statt einem und ganz flott waren es am Ende dann doch zwei und eine gute Stunde, aber ich mag sie - bis zum nächsten Anfall dieser Art.




Ja, manchmal fühle ich mich ein bisschen wie ein Hausmeister. Haustür, 2x Fahrrad, Briefkasten, Werkstatt, Fahrradstall und ??? - ich hab keine Ahnung wo der dritte Schlüssel hingehört. Damit es nicht überhand nimmt gibt es für Moritzfrauchen einen eigenen Schlüsselbund und auch der Autoschlüssel hat einen eigenen Bund. Bitte sagt mir, dass das nicht nur bei mir so aussieht!


Dazu kommen dann noch der Chip für den Einkaufswagen, der Anhänger, damit ich in der Tasche auch nur einmal zugreifen und nicht lange suchen muss, ein Anhänger mit dem der Schlüssel zu mir zurück finden soll, wenn ich ihn mal verlieren sollte (obwohl er eigentlich ja in der Handtasche am Schlüsselfinder hängt) und dazu das Herz - die andere Hälfte ist am Bund vom Seebären.


Ich mag einfach Anhänger. Irgendwie dekorativ, praktisch und in der Kombi einzigartig. In diesem Fall wollte ich eigentlich nur schnell ein bisschen Webband aufs Gurtband nähen. Naja. Es sah dann doch langweilig aus und Paspel ist da immer eine gute Option. Dazu noch ein Label mit Knopf oder ein Holzlabel und direkt macht es so viel mehr her. Schlüsselbänder könnte ich den ganzen Tag nähen und betüddeln.


Material: Gurtband aus dem Fundus, Paspel über eBay, Holzlabel von Buttinette, Knopf von Action, Webband über Dawanda, Anhänger von Tchibo, eBay und Pearl, Webband (natürlich) von Farbenmix

Verlinkt: RUMS, Crealopee, LYS, Webbandliebe

12 Monate - 12 Bücher - 12 Projekte im August

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Mal Hand aufs Herz. Wer hat noch so viele wunderbare Bücher oder Zeitschriften mit kreativen Anleitungen und setzt nichts daraus um? Mir ging es bis letztes Jahr so. Es ist einfach so bequem auf der Festplatte oder im Netz zu suchen, schnell auszudrucken und loszulegen. Ganz anders mit Büchern. Da vergesse ich immer in welchem Buch ich nochmal was gelesen habe und dann müssen die Schnittteile noch abgezeichnet und größer kopiert werden. Im letzten Jahr sollte sich das ändern. Daher habe ich mein Jahresprojekt "12 Monate - 12 Bücher - 12 Projekte" ins Leben gerufen und eingeladen mitzumachen. In jedem Monat wollte ich (mindestens) ein Projekt aus einem Buch (einem Magazin oder einer Zeitschrift) umsetzen und hier zeigen. Dabei war es völlig egal ob genäht, gewerkelt, gestrickt, gehäkelt, geklöppelt, gemalt, gefaltet, gebacken Hauptsache selbstgemacht. Auch für wen es am Ende bestimmt ist, war egal. Alleine bin ich nicht geblieben und so ist im letzten Jahr eine bunte Sammlung entstanden. Da es so viel Spaß gemacht hat geht es einfach weiter.


Im letzten Jahr hat es ja schon ganz gut geklappt, darum wird es wieder bis zum Dezember jeden Monat eine Linkparty an dieser Stelle geben. Ich würde mich wirklich riesig freuen, wenn ihr weiterhin fleißig mitmacht, noch einsteigt oder mal als nur hin und wieder mal reinschnuppert. Das Bildchen dürft ihr euch gerne mitnehmen - ist natürlich kein muss - ich würde mich freuen. Jetzt aber nichts wie ran an die Bücher, abstauben und loslegen.

Ganz ohne Regeln geht es ja nicht, darum sollen auch hier einige folgen:

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